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Fettige Haare? So wirst du sie los!

Tipps gegen fettige Haare

Fettige Haare können eine echte Herausforderung sein – sie wirken schwer, strähnig und verlieren schnell ihre Frische, selbst nach dem Waschen.

Mit den richtigen Pflegeroutinen und Produkten kannst du jedoch Abhilfe schaffen. Hier sind praktische und wirkungsvolle Tipps, mit denen du fettige Haare in den Griff bekommst und ihnen wieder Leichtigkeit und Frische verleihst.

  • =1. Richtiges waschen
  • 2. Spezialtipp: Trockenshampoo
  • s3. Achtung beim Styling
  • u4. Ursachen
Shampoo gegen fettige Haare

Richtig waschen

Die Wahl des richtigen Shampoos ist entscheidend. Suche nach einem milden, reinigenden Shampoo.

Shampooniere deine Haare 2 Mal und achte darauf, dass du das Shampoo jedes Mal ordentlich in die Kopfhaut einmassierst und anschließend alle Rückstände ausspülst.

Achte beim Waschen auch darauf, den Conditioner nur in die Haarlängen zu geben. Conditioner auf der Kopfhaut kann zu schneller fettenden Haaren führen.

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Tipps für dichtes Haar

Bei sehr dichtem und fettigem Haar fällt es oft schwer, das Shampoo richtig einzumassieren und vollständig auszuspülen. Hier sind zwei hilfreiche Tipps:

1. Haare unterteilen:

Teile deine Haare beim Shampoonieren in Abschnitte – ähnlich wie beim Schneiden, Färben oder Lockenstyling. So gelangt das Shampoo besser an die Kopfhaut und reinigt auch die dicht beieinanderliegenden Haarsträhnen.

2. Kopfüber waschen:

Falls das Unterteilen nicht funktioniert, probiere es kopfüber. Durch das Herabhängen der Haare erreichst du die Kopfhaut leichter und kannst alle Shampoo-Reste gründlich ausspülen.

Mit diesen Techniken wird die Pflege deines dichten Haars deutlich einfacher und sorgt für ein frisches, sauberes Gefühl.

Trockenshampoo für fettige Haare

Spezialtipp

Trockenshampoo ist ein wahrer Lebensretter für Menschen mit fettigen Haaren. Es bietet eine schnelle und praktische Lösung, um das Haar aufzufrischen, ohne dass du es waschen musst.

Was ist Trockenshampoo?

Trockenshampoo ist ein Produkt in Form von Pulver oder Spray, das überschüssiges Öl von der Kopfhaut und den Haaren absorbiert. Es enthält meist Zutaten wie Stärke, Reis- oder Maisstärke, die helfen, die Talgproduktion zu reduzieren und das Haar frischer und voluminöser erscheinen zu lassen. Trockenshampoo ist besonders nützlich für Menschen, die ihre Haare nicht täglich waschen möchten oder können.

Anwendung von Trockenshampoo

bei fettigen Haaren

Achte bei der Nutzung von Trockenshampoo immer auf den Anwendungshinweis auf der Verpackung. Solltest du keinen Hinweis finden, sind hier unsere Tipps zur korrekten Anwendung:

1. Vorbereitung

Schüttle die Flasche oder Dose gut. Halte das Trockenshampoo etwa 20-30 cm vom Kopf entfernt.

2. Auftragen

Teile dein Haar in Abschnitte und sprühe oder streue das Trockenshampoo gleichmäßig auf den Ansatz. Achte darauf, die Kopfhaut gut zu treffen, insbesondere dort, wo das Haar am schnellsten fettig wird.

3. Einmassieren

Lass das Trockenshampoo für ein paar Sekunden einwirken, damit es das Öl absorbieren kann. Verwende dann deine Fingerspitzen, um das Produkt sanft in die Kopfhaut und das Haar einzumassieren. Dies hilft, die Rückstände gleichmäßig zu verteilen.

4. Überschüss entfernen

Verwende eine Haarbürste oder deine Hände, um überschüssiges Produkt auszubürsten und das Haar in Form zu bringen. Dies sorgt dafür, dass keine weißen Rückstände sichtbar sind.

5. Styling

Du kannst dein Haar nach der Anwendung wie gewohnt stylen.

Trockenshampoo kann auch als Grundlage für Frisuren dienen, die mehr Halt benötigen.

Wichtig: Trockenshampoo am Abend auswaschen

Ein wichtiger Tipp für die Verwendung von Trockenshampoo ist, dass es am Abend immer ausgewaschen werden sollte. Dies ist entscheidend, um die Gesundheit deiner Kopfhaut und deiner Haarlängen zu bewahren.

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Fettiges Haar & Stylingprodukte

Vorsicht ist geboten

Stylingprodukte sind ein fester Bestandteil vieler Frisuren, können jedoch schnell zur Fettigkeit beitragen, wenn sie übermäßig oder unüberlegt eingesetzt werden. Hier sind einige Tipps, wie du Stylingprodukte richtig verwendest, um fettige Ansätze zu vermeiden:  
Sparsame Anwendung
Verwende Stylingprodukte sparsam. Beginne mit einer kleinen Menge und füge bei Bedarf mehr hinzu. Oft reicht eine erbsengroße Menge aus. Zu viel Produkt kann das Haar schwer machen und dazu führen, dass es schneller nachfettet.
Ansatz vermeiden

Trage Stylingprodukte wenn möglich nicht direkt auf die Kopfhaut auf. Dies verhindert, dass überschüssiges Öl und Produktansammlungen entstehen.

Konzentriere dich darauf, die Produkte gleichmäßig in die Längen und Spitzen einzuarbeiten, wo sie den besten Effekt erzielen können. Außnahme sind natürlich Produkte, die für den Ansatz gedacht sind wie z. B.: Volumenpuder.

 

Reinige regelmäßig

Vergiss nicht, deine Haare regelmäßig zu waschen, um Produktansammlungen zu vermeiden.

Ein sanftes, reinigendes Shampoo kann helfen, Rückstände von Stylingprodukten zu entfernen und das Haar frisch und leicht zu halten.

 

 

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Ursachen für fettige Haare

Fettige Haare können auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sein, die von Ernährungsgewohnheiten über Hygiene bis hin zu genetischen Faktoren reichen.

Um fettige Haare langfristig in den Griff zu bekommen, ist es wichtig, die Auslöser zu verstehen und gezielte Maßnahmen dagegen zu ergreifen. Hier sind einige der häufigsten Ursachen für fettige Haare:

Falsche Ernährung

Deine Ernährung hat einen direkten Einfluss auf den Zustand deiner Haare und Kopfhaut. Wenn du regelmäßig zu viel Zucker, Fett und raffinierte Kohlenhydrate zu dir nimmst, kann dies die Talgproduktion anregen. Zu viel Talg auf der Kopfhaut führt dazu, dass die Haare schneller fettig werden.

Vitaminmangel ist eine weitere häufige Ursache. Mangel an bestimmten Vitaminen kann nicht nur fettige Haare begünstigen, sondern auch zu Haarausfall führen. Daher ist es wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Solltest du den Verdacht haben, dass ein Vitaminmangel besteht, lass dies immer von einem Arzt abklären!

Falsche Hygiene

Oft vernachlässigt, können alltägliche Gegenstände wie Haarbürsten, Kissenbezüge und Handtücher eine Ansammlung von Schmutz, Talg und abgestorbenen Hautzellen beherbergen. Diese Rückstände übertragen sich auf deine Haare und können dazu führen, dass sie schneller fettig werden.

Deine Haarbürste sammelt auch Schmutz, Öl und Reste von Stylingprodukten. Wenn du sie nicht regelmäßig reinigst, verteilst du diese Rückstände jedes Mal wieder auf deinem frisch gewaschenen Haar. Bürsten sollten mindestens einmal pro Woche gereinigt werden.

Während des Schlafens können sich Schweiß und Öl von der Kopfhaut auf deinen Kissenbezügen ablagern. Wechsel deine Kissenbezüge idealerweise einmal pro Woche.

Stress & Hormone

Stress kann eine enorme Auswirkung auf unseren Hormonhaushalt haben. Wenn wir unter Stress stehen, produziert unser Körper vermehrt Cortisol, ein Hormon, das die Aktivität der Sebozyten verstärkt. Die Sebozyten sind dafür verantwortlich, Talg zu produzieren. Bei einer erhöhten Aktivität wird mehr Talg als nötig produziert, was zu fettigen Haaren führen kann.

Abseits von Stress kann auch ein unausgeglichener Hormonhaushalt die Talgproduktion anregen. Schwankungen des Östrogens und Progesterons bei Frauen, können die Sebozyten aktivieren. Bei Männern kann ein Ungleichgewicht von Testosteron die Talgproduktion ebenfalls steigern. Wenn hormonelle Schwankungen eine Rolle spielen, empfiehlt es sich, einen Arzt aufzusuchen.

Genetische Ursachen

Fettige Haare können auch eine genetische Veranlagung sein. Einige Menschen haben von Natur aus eine aktivere Talgdrüsenproduktion, was bedeutet, dass sie schneller fettiges Haar bekommen, selbst bei sorgfältiger Pflege. Diese genetische Veranlagung bedeutet, dass der Körper einfach mehr Talg produziert als notwendig. Zwar kann man genetisch bedingte fettige Haare nicht vollständig vermeiden, aber mit der richtigen Pflege und den passenden Produkten kannst du das Problem besser kontrollieren.

Wenn du merkst, dass fettige Haare in deiner Familie weit verbreitet sind, kann es sinnvoll sein, deine Haarpflege entsprechend anzupassen.

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